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Unsere Geschichte

Ein Haus, fast so alt wie Österreich, mit viel Tradition und langer Vorgeschichte.

Es war vom 12. bis in das 18. Jahrhundert hinein das vornehmste Bürgerhaus der Stadt Tulln. Durch Jahrhunderte war es auch der Sitz von Kuratoren, Stadtrichtern, Ratsbürgern und Salzversilberern (kaiserliche Salinenverwaltung). Manche Stadtrichter erhielten sogar das außergewöhnliche Recht, Ratssitzungen in der Wohnung des Hauses abzuhalten.

Das Protokoll von 1621 meldet, dass hier seit uralter Zeit und seit Menschengedenken kaiserliche, landesfürstliche und andere Potentaten einkehrten. Das Haus hatte als einziges der Stadt das Privileg, keine militärischen Einquartierungen aufnehmen zu müssen und auch sonst von militärischen Leistungen befreit zu sein. Als sichtbares Zeichen dieser kaiserlichen Gnaden trug es das Schild „Salva Guardia“. Einmalige Ausnahme war die 30jährigen Krieg anfallende Einquartierung (1632) unter den Generälen Terzky, Holek sowie des K. u. K Hofkriegsrates.

Diese Beherbergung brachte dem Haus noch mehr Einfluss, Anerkennung und Ansehen. Nach dieser Zeit wurde das Wirtshaus konzessioniert, und jeder Hausbesitzer hatte das Recht, das Wirtshaus unter dem Schild „Zum Schwarzen Adler“ zu führen, wenn es auch weiterhin kaiserliche, landesfürstliche und andere Potentaten aufnehme. Im Volksmund wird dies als „Maria-Theresia-Konzession“ bezeichnet, und war nur wenigen Österreichern vorbehalten. Ab 1863 war es auch der Mittelpunkt des Gesellschaftlichen Lebens von gut situierten und angesehenen Bürgern dieser Stadt.

Im Jahre 2004 wurde das Gasthaus komplett renoviert und neu eingerichtet und am 04.März mit der hauseigenen Brauerei neu eröffnet. Zu diesem Anlass erfolgte auch die Namensänderung auf: „adlerbräu“